Wir haben ab sofort Einstellplätze frei für Absetzer Hengsfohlen

Willkommen auf dem Islandpferdehof Simeonshöhe

Impressionen (Film)
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Ziele des Hofes
Junghengst- und Jungwallach-Aufzucht

Ziel unseres Hofes ist es, Absetzerfohlen (Hengste und Wallache) zur Aufzucht anzunehmen und diese, wenn Sie in den Beritt kommen, d.h. mit einem Alter von ca. 4 – 5 Jahren wieder an die Eigentümer zurück zu geben. Je nach Wunsch des Eigentümers kann dabei während der Aufzuchtzeit den Jungpferden Halfterführigkeit, Verladen und fahren im Hänger, Hufpflege u.ä. beigebracht werden.

Somit spezialisieren wir uns auf diese Aufzucht und nehmen keine Stuten bzw. Stutfohlen am Hof auf, um keine unnötige Unruhe zu provozieren.

Die Absetzerfohlen genießen dabei zusammen mit unseren eigenen Hengsten und (älteren) Wallachen den Herdenverband, welches zur Sozialisierung der Fohlen und Jungpferde beiträgt („Alt erzieht Jung“; Jungpferde können im „Kindergarten“ nach Herzenslust toben, spielen und rangeln).

Aufgrund unserer derzeitigen Hof-Größe haben wir sofort für ca. 12 Pferde Platz, mit einem weiteren, kurzfristig realisierbaren Stallausbau kann Platz für weitere 10 Pferde geschaffen werden.

Mittel- und langfristig besitzen wir die Option, weitere rund 12 ha arrondierte Flächen hinzuzupachten oder zu kaufen. Parallel hierzu soll dann der bedarfsgerechte, weitere Ausbau der vorhandenen Stallungen erfolgen.

Besonderheiten des Hofes
Unsere Islandpferde werden allesamt im Offenstall und in Herdenverbänden gehalten.

Das Konzept unseres Offenstalls entspricht weitestgehend den Anforderungen der LAG (Laufstallarbeitsgemeinschaft) sowie eines Aktiv-Stalls und teilweise dem Paddock-Paradise-Prinzip um eine möglichst natürliche und artgerechte Pferdehaltung zu gewährleisten.

In all diesen Konzepten wird auf folgende Punkte Wert gelegt und diese auch entsprechend auf unserem Islandpferdehof umgesetzt:

• Offenstallhaltung in Herdenverbänden
• Gemischt altrige Herden („Alt erzieht Jung“)
• Einrichtung von Krankenboxen
• Bei Bedarf jederzeitige Abtrennung von kleineren Herden bis hin zur Einzelhaltung (z.B. während Reha-Zeiten) möglich
• Auch im Winter große, teilweise befestigte Ausläufe für viel Platz zum Spielen und Toben
• Genügend Wälzplätze im Außenbereich
• Befestigte Paddocks
• Wasser- und Futterplätze getrennt, so dass die Pferde sich zwischen den einzelnen Stationen bewegen müssen, was ihrem natürlichen Verhalten entspricht
• System der Wechselbeweidung auf eher mageren Wiesen entsprechend den Anforderungen für Islandpferde
• Jederzeitiger und frei wählbarer Zugang von jeder Weide aus zum Stall und zu den Tränkebecken
• Pferde können sich jederzeit unterstellen (Schatten, Schutz vor Wind und Wetter) aber auch jederzeit ins Freie
• Individuelle Weidezeiten, je nach Bedarf des einzelnen Pferdes
• Kaltstall mit hohen Decken und mit viel Frischluft (keine abgeschlossenen Stallungen)

Die Futtergewinnung
Aufgrund einer Heustauballergie eines unserer eigenen Island-Wallache haben wir unsere Fütterung bereits vor einigen Jahren von reiner Heufütterung auf Heulage-Fütterung (Gärheu) umgestellt.

Die derzeit vorhandenen Flächen (spezielle, standortgerechte Pferdeweide-Ansaaten) reichen aus, um das komplette Raufutter (Heu und Gärheu/Heulage) selbst zu produzieren sowie um genügend Weiden (5 Weiden im Wechsel) anzubieten. Die bis zum 2. Schnitt zur Raufutter-Gewinnung abgetrennte Fläche wird dann ab etwa Ende August ebenfalls zur Nachbeweidung zur Verfügung gestellt.

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Islandpferde Simeonshöhe